Deine Angst ist nicht Dein Feind – 7 praktische Tipps für den Umgang mit Angst

Ängste, wir kennen sie alle. Ein Mensch, der nie Angst hat, existiert nicht. Denn er könnte keinen einzigen Tag überleben. Ängste schützen uns vor Gefahren und bewahren uns davor zu große Risiken einzugehen. Ängste zu haben – zumindest in einem gesunden Maße – ist also normal. Oftmals möchten wir jedoch keine Ängste haben. Wir wehren uns gegen sie und wir haben oft den Fehlgauben, dass wir Ängste überwinden, indem wir sie bekämpfen.

Doch unsere Angst ist nicht unser Feind. Denn kein Gefühl und kein Gedanke sind Dir jemals feindlich gesonnen, es gibt also auch keinen Grund gegen sie zu kämpfen. Es ist nämlich nicht die Angst, die dich blockiert, es ist der Kampf gegen die Angst.

Diese sieben Tipps können dir beim Umgang mit deinen Ängsten helfen:

1. Die Angst nicht wegdrücken

Statt vor der Angst wegzulaufen, frag dich doch einfach mal: Was fühle ich da eigentlich? Und wo fühle ich es?
Bewusst in die Angst hinein spüren, ohne sie mit unseren Gedanken schlimmer zu machen. Das heißt, konzentriere dich einmal nur auf das Gefühl, OHNE in deinem Kopf eine Geschichte zu diesem Gefühl zu erzählen. Versuche einmal nur das körperliche Gefühl zu spüren, ohne es zu zerdenken.

2. Hinterfragen

Stimmt das denn wirklich, was du da glaubst? Woher kommt diese Überzeugung? Und entspricht die Überzeugung der Realität?

3. Suche Gegenargumente!

Nimm eine vernünftige, sachliche und rationale Haltung ein und stell dir vor, du wärst dein eigener Anwalt. Plädiere nun auf Freispruch und verteidige dich selbst so gut es geht. So wirst du schnell merken, dass deine Glaubenssätze gar nicht wirklich der Realität entsprechen und dass es zumindest immer zwei Seiten einer Medaille gibt!

4. Die Angst mit ins Boot nehmen

Komme ins Handeln und mache somit neue Erfahrungen. Wenn du etwas wirklich tun willst, dann akzeptiere deine Angst und mache es trotzdem! Du kannst dir das ganze wie Busfahren vorstellen: Du kannst deine Angst nicht vor dem Bus stehen lassen, da sie zu dir gehört. Nimm Deine Angst mit in den Bus!

5. Sei dein eigener bester Freund!

Steh dir selbst bei! Was kannst du tun, damit deine Angst etwas kleiner und leiser wird und du dich besser fühlst?
Wenn du dich deinen Ängsten stellst, dann achte auf ideale Rahmenbedingungen, das heißt, dass du kleine Schritte gehst und nicht. versuchst zu viele Hindernisse auf einmal zu nehmen.

6. Bewusstes Atmen

Wenn wir unter Stress und Angst stehen vergessen wir oftmals richtig zu atmen. Unser Atem geht extrem flach und unser Körper bekommt nur wenig Sauerstoff. Versuche, wenn du unter Stress und Angst stehst, einmal ganz bewusst in den Bausch zu atmen. Du wirst sehen, dass du sofort etwas ruhiger wirst.

7. Probleme konstruktiv angehen

Last but not least: Der Großteil der Ängste und Probleme, die du hast, sind einfacher zu lösen als du denkst. Fast alles ist irgendwie lösbar. Du musst dir nur angewöhnen „immer schön in Lösungen“ zu denken und nicht in Katastrophen-Szenarien. Versuche also, statt endlos die Katastrophen in deinem Kopf weiter zu spinnen, lösungsorientiert an deine Sorgen heran zu gehen. Denke die Sorgen zu Ende. Was kannst du konkret tun, wenn bestimmte Situationen, vor denen du Angst hast eintreten.

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Text: Christina Grübl
Beitragsfoto: pexels

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Christina Grübl, geboren 1982, Diplom-Soziologin und freie Journalistin, lebt und arbeitet in München. Ihr Blog happydings.net steht ganz unter dem Motto „Nimm Dein Glück selbst in die Hand – selbst machen, selbst finden, selbst entdecken!“.

In ihren Blog-Beiträgen für KYO teilt sie ihre Tipps für ein bewussteres und glücklicheres Leben.

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