So kannst Du lernen, auf Deine Intuition zu hören – 4 praktische Tipps

In der heutigen schnelllebigen Zeit und vor allem in unseren oftmals sehr stressigen Alltag verlieren wir zunehmend den Zugang zu unserer inneren Stimme, unserer Intuition. Dabei ist unsere innere Stimme mit das wichtigste, das wir im Leben haben. Manchmal haben wir sie aber so tief unter all dem „müssen“ vergraben, dass wir sie im Alltag nur noch schwer wahrnehmen können. Wir haben durch die ständige Orientierung an anderen, am Außen, den natürlichen Zugang zu ihr nach Innen verloren.

Es gibt jedoch einige Tipps, wie du deine Intuition wieder mehr in dein Leben einladen kannst.

1. Meditation und Yoga.

Welche unglaublich positiven Auswirkungen regelmäßige Meditation und regelmäßiges Yoga auf Körper und Geist hat, ist mittlerweile unbestritten. Aber auch, um kreative Ideen und neuen Input zu bekommen, eignen sich diese Techniken super. Die Antworten werden kommen, wenn die äußere Welt um dich herum still wird. Denn dann haben wir die Zeit und die volle Aufmerksamkeit, um auf unser Herz zu hören.

2. Nichts tun.

In der heutigen Zeit haben wir das Nichtstun verlernt. Langeweile ist uns fremd und ein Zustand, den es auf jeden Fall zu vermeiden gilt. Dabei kann es so schön und entspannend sein, sich einmal so richtig zu langweilen. Vielleicht ist es dir auch schon das ein oder andere Mal aufgefallen: Wenn wir unseren Geist nicht ständig ablenken, kommen wir manchmal auf die besten Ideen. Denn so richtig kreative Ideen sprießen meist dann aus dem Boden, wenn wir nicht (mehr) damit rechnen. Weil man eben nichts im Leben erzwingen kann. Man kann das Nichts-tun auch wieder kultivieren, in dem man einfach mal eine Zeit lang auf dem Sofa sitzt und ins Leere blickt. Oder in dem man ganz bewusst in den Tag hineinlebt, ohne Bestimmtes etwas zu planen. Und sich immer spontan danach richtet, was einem gerade so in den Sinn kommt.
Was mich zum nächsten Punkt bringt:

3. Vertrauen.

Hab Vertrauen in den Prozess und gib die Kontrolle auf. Habe Vertrauen in dich, dass deine innere Stimme schon wissen wird, was zu tun ist. Es gibt ein schönes Zitat, dass dieses Vertrauen sehr schön beschreibt; „The soul always knows what to do. The challenge is to silence the mind.“ Was übersetzt so viel heißt wie: Deine Seele weiß immer was zu tun ist, die Schwierigkeit liegt darin, deinen Verstand zum Schweigen zu bringen. Vertraue also darauf, dass alles in deinem Leben so kommt, wie es kommen soll und dass alles in deinem Leben für dich passiert und nicht gegen dich.

4. Bedingungslose Ehrlichkeit zu dir selbst.

Sei gnadenlos ehrlich mit dir selbst, auch wenn es manchmal (zunächst) wehtut. Oftmals wissen wir nämlich sehr genau, was wir wollen und was wir nicht wollen. Aber manchmal glauben wir, dass uns eine bestimmte Wahl nicht zu steht. Dass man so etwas „nicht macht“. Das es „nicht normal“ ist. Wir sind so sehr damit beschäftigt, was die Gesellschaft und die anderen von uns denken, dass wir dabei vergessen, was wir wirklich wollen. Diese Ehrlichkeit ist aber für ein glückliches Leben absolut unabdingbar.

Ich hoffe diese vier Punkte konnten dir dabei helfen, dir selbst wieder näher zu kommen und deine innere Stimme besser wahrnehmen zu können. Bei all diesen Punkten geht es vor allem darum, mehr vom Denken weg und wieder mehr in das Fühlen hineinzukommen. Denn das ist eigentlich unser ursprünglicher Zustand, den wir schon als Babys haben, wenn wir noch nicht denken können. Denn wie sagte es der Bestseller Autor Neal Donald Walsh so schön. „We are Human-Boeings not Human-Doings“.

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Text: Christina Grübl
Beitragsfoto: Bruce Mars / Pexels
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Christina Grübl, geboren 1982, Diplom-Soziologin und freie Journalistin, lebt und arbeitet in München. Ihr Blog happydings.net steht ganz unter dem Motto „Nimm Dein Glück selbst in die Hand – selbst machen, selbst finden, selbst entdecken!“.

In ihren Blog-Beiträgen für KYO teilt sie ihre Tipps für ein bewussteres und glücklicheres Leben.

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